Eine Information der Geberit Vertriebs GmbH
Am Stettiner Haff, einem inneren Küstengewässer in Mecklenburg-Vorpommern, liegt Altwarp. Mit seinen Häusern im typisch norddeutschen Stil und dem Fischereihafen vermittelt der Ort den beruhigend-nostalgischen Eindruck vergangener Zeiten. Getreu dem Motto „erholen, entspannen, erleben“ errichtete Familie Trinkus hier in den letzten eineinhalb Jahren eine Anlage mit fünf Ferienhäusern. „Wir wollten eine Unterkunft schaffen, in der ein Mehrgenerationsurlaub problemlos möglich ist: Großeltern, Eltern und Kinder sollen ohne Einbußen beim Komfort zusammenkommen können“, beschreibt Bauherrin Jana Trinkus, die selbst aus Altwarp stammt, die Leitidee für das Projekt. Da barrierefreies Bauen Neuland für die Familie war, wandte sie sich mit ihrem Anliegen an den Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern, der den Kontakt mit der auf Barrierefreiheit spezialisierten Agentur gabana herstellte. „Die Chemie stimmte sofort“, erinnert sich Kornelia Grundmann, Architektin und Geschäftsführerin von gabana, an das erste Zusammentreffen. „Familie Trinkus legt wie wir großen Wert darauf, dass alle Gäste – ob mit Einschränkungen oder ohne – es gleichermaßen komfortabel haben. Mit dem Resort Stettiner Haff wollten wir zudem der älter werdenden Gesellschaft ein wertschätzendes Angebot machen.“ Alle fünf Häuser auf dem Gelände haben zwei Stockwerke und verfügen über großzügige 154 m2 Wohnfläche, auf der sich drei Schlafzimmer mit jeweils angrenzendem Bad, ein großes Wohnzimmer mit integrierter Küche sowie eine Sauna und ein Hauswirtschaftsraum verteilen. Bis auf die Obergeschosse zweier Häuser sind alle Unterkünfte baugleich.
Barrierefreiheit auf höchstem Niveau
Die hohen Ansprüche der Bauherrenfamilie wie auch der Architektin in puncto Barrierefreiheit spiegeln sich im gesamten Projekt wider. Jedoch war die Umsetzung alles andere als einfach: Aufgrund der exponierten Lage am Haff ist ein guter Hochwasserschutz immens wichtig. Um diesen auch für die Gäste zu gewährleisten, musste das Gelände angehoben und aufgeschüttet werden. Die Häuser, die im Erdgeschoss allesamt barrierefrei und rollstuhlgerecht sind, sind nun über befahrbare Rampen zugänglich.
Rollstuhlgerechte und ästhetische Bäder
Neben der Barrierefreiheit legte Jana Trinkus zudem Wert auf eine ansprechende Optik – auch im Bad: „Für die perfekte Erholung darf ein großräumiges und schönes Bad nicht fehlen. Einen Krankenhaus-Look wollten wir unter allen Umständen vermeiden. Daher war uns besonders wichtig, dass man die Barrierefreiheit der Badausstattung nicht auf den ersten Blick erkennt.“ Die ideale Kombination aus Funktion und Design fand sie bei Geberit. In allen Bäder des Resorts wurden Produkte des Herstellers verbaut.
Barrierefreie Bäder im Erdgeschoss
„Ein Dusch-WC erhöht den Komfort für jeden Nutzer,“ findet Jana Trinkus. Entsprechend ließ die Bauherrenfamilie in eines der barrierefreien Bäder im Resort Stettiner Haff ein Geberit AquaClean Mera Classic einbauen – auch, um Gästen, die bislang keine Berührung mit einem Dusch-WC hatten, zu ermöglichen, dieses auszuprobieren. In den übrigen Bädern im Erdgeschoss befinden sich WCs der kürzlich erweiterten Komplettbadserie Geberit iCon in moderner runder Optik..
Für das barrierefreie Bad, in dem das Dusch-WC eingebaut wurde, stellte Geberit den Waschtisch der Badserie Renova Comfort bereit. Dieser ist dank Unterputz-Siphon unterfahrbar und ermöglicht so eine bequeme Nutzung auch im Sitzen. Zudem überzeugt er durch sein klassisch-elegantes Design, das sich in jedes Bad harmonisch einfügt. Passend zum Waschtisch gibt es den fahrbaren Renova Comfort Hocker, der eigens für die Nutzung des Waschtisches im Sitzen konstruiert wurde.

Das Dusch-WC AquaClean Mera Classic verfügt neben der patentierten WhirlSpray-Technologie, die eine sanfte und gründliche Reinigung mit Wasser ermöglicht, über zusätzliche Komfortfunktionen wie einen Warmluftföhn zum Trocknen – ideal für Personen mit Einschränkungen. Bild: Geberit

Der Waschtisch der Badserie Renova Comfort ist dank Unterputz-Siphon unterfahrbar und ermöglicht so eine bequeme Nutzung auch im Sitzen – beispielsweise mit dem Geberit Renova Comfort Hocker. Bild: Geberit

Die Duschrinne CleanLine20 lässt sich aufgrund des vormontierten Dichtvlieses im Vergleich zu konventionellen Duschrinnen besonders einfach einbauen. Sie punktet außerdem durch eine schlichte Ästhetik sowie Reinigungsfreundlichkeit. Bild: Geberit
Bodenebene Duschen sind in einem barrierefreien Bad unerlässlich. Bei der Entwässerung der Duschen im Erdgeschoss setzte Familie Trinkus auf die Geberit CleanLine20 Duschrinne
Im Bereich des WCs wurde hinter der Wand das WC-Element Sigma für die barrierefreie Installation eingebaut. Der Unterputzspülkasten verfügt über eine integrierte Geruchsabsaugung. Zusätzlich ist die Spülauslösung für eine Bedienung per Fernbetätigung geeignet: Im Resort Stettiner Haff entschieden sich die Bauherren für die Betätigungsplatte Sigma70, welche neben dem WC angebracht wurde und so ganz einfach im Sitzen gedrückt werden kann.
Ausstattung der Bäder im Obergeschoss auch mit Geberit Produkten
Die Bäder im Obergeschoss wurden ebenfalls mit WCs der Badserie Geberit iCon sowie mit iCon Waschtischen und den zugehörigen Unterschränken ausgestattet. Dank platzsparendem Ablaufsystem kann in den Waschtischunterschränken auf die Aussparung für den Siphon verzichtet werden, sodass sich die Schublade durchgängig nutzen lässt. Die bodenebenen Duschen im Obergeschoss wurden wie im Erdgeschoss mit der Duschrinne CleanLine20 umgesetzt. Auch in den Obergeschossen wurde der Sigma Unterputzspülkasten in Kombination mit der Betätigungsplatte Sigma70 verbaut.
Geberit überzeugt durch Qualität, vorausschauende Planung und Nachhaltigkeit
Der Einbau der Sanitärprodukte im Resort Stettiner Haff lief reibungslos ab. „Geberit steht für qualitativ hochwertige Produkte, eine weise, vorausschauende Planung und einen respektvoll-menschlichen Umgang“, lobt Kornelia Grundmann. „Aus diesen Gründen arbeitet unsere Agentur schon seit Jahren mit Geberit zusammen, und im Rahmen dieses Projekts hat sich das erneut bewiesen.“ Neben der Barrierefreiheit spielte auch das Thema Nachhaltigkeit bei der Planung und Umsetzung des Resorts eine große Rolle. So wurde beispielsweise auf die Verwendung natürlicher Materialien mit geringer Schadstoffbelastung geachtet und die Häuser in einer für den Norden typischen Holzbauweise erbaut. Familie Trinkus war es außerdem besonders wichtig, regionale Bau- und Handwerksunternehmen zu beauftragen.
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