Es ist wie beim Arzt: Man muss den Patienten genau kennen, bevor man Eingriffe festlegt, die Veränderungen hervorrufen. Daher ist der erste Schritt bei Eingriffen in denkmalgeschützte Bausubstanz immer die Bestandsanalyse. Das ist die Basis der Herangehensweise und Grundlage für die Sicherung der Seele des Gebäudes. Der Denkmalschützer stellt sich dabei die übergeordnete Frage: Was kann man dieser Seele zumuten, ohne dass es schmerzt? Folglich muss er sich über alle Konsequenzen Klarheit verschaffen, um beurteilen zu können, ob überhaupt ein Eingriff in die historische Substanz möglich ist und wenn ja, in welchem Umfang.
Weiterlesen mit MGT-Digital
Um den kompletten Artikel zu lesen benötigen Sie MGT-Digital oder MGT-Complete. Mehr Informationen zu unseren Produkten »
Falls Sie Fragen zu unseren Produkten oder Ihrem Bezugsstatus haben, können Sie unseren Leserservice kontaktieren »
Ulrich Zink

· Artikel im Heft ·