Alle Bewerber-Kurzprofile

Quelle: Alpha IC
Quelle: Hölzlein Ingenieure
Quelle: Hölzlein Ingenieure
Alpha IC, Bamberg und Hölzlein Ingenieure, Bamberg
Projektleiter: Christian Hölzlein (TGA), Sebastian Hölzlein (Konzept, Bauphysik, Standortanalyse, Simulationen)

Projekt:
Netto-Null-Lowtech-Bürogebäude RESI, Bamberg: TGA-Konzept für ein klimaresilientes Gebäude
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Auf dem Bamberger Lagarde-Campus, einem der größten und energetisch zukunftweisenden Infrastrukturprojekte in Deutschland, entsteht als Pilotprojekt für nachhaltiges Bauen ein dreigeschossiges Bürogebäude ohne stationäre Heizung. Das klimaresiliente Gebäude mit bis zu 80 Arbeitsplätzen für die eigenen Firmen, drei Mietflächen im zweiten Obergeschoss und einem Café im Erdgeschoss deckt u.a. seinen Energiebedarf mittels einer Indach-PV-Anlage mit einer Netto-Null-Bilanz im Betrieb.

Das neue Bürogebäude der Alpha IC der Alpha IC GmbH auf dem Bamberger Lagarde-Campus trägt den Namen „RESI“. Das Akronym steht für Responsibility, Excellence, Sustainability und wahlweise Inspiration oder Innovation. Der Entwurf stammt vom Münsteraner Büro hehnpohl Architektur. Quelle: Alpha IC GmbH
Das neue Bürogebäude der Alpha IC der Alpha IC GmbH auf dem Bamberger Lagarde-Campus trägt den Namen „RESI“. Das Akronym steht für Responsibility, Excellence, Sustainability und wahlweise Inspiration oder Innovation. Der Entwurf stammt vom Münsteraner Büro hehnpohl Architektur. Quelle: Alpha IC GmbH
Quelle: BOS Ingenieurgesellschaft mbH
BOS Ingenieurgesellschaft mbH, Hamburg
Projektleiter: Lennart Vahl

Projekt:
Klärwerk Büchen: Dynamisches Lichtkonzept und Elektroplanung
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Im Zuge der Sanierung einer Kläranlage soll auch die Außenbeleuchtung erneuert und auf den aktuellen Stand der Technik gebracht werden, auch unter Berücksichtigung der Anforderungen des Naturschutzes. Ziel dieser Maßnahme ist die Minimierung des Ressourceneinsatzes durch Bündelung der Aufgaben (Beleuchtung & IT-Infrastruktur) in einem System. Besonderes Augenmerk wird auf eine ausreichende Beleuchtung für Arbeiten im Freien gelegt. Zudem soll eine parallele Vorrüstung für mögliche spätere Videotechnik installiert werden.

Klärwerk Büchen, Gesamtgelände Westansicht. Quelle: BOS Ingenieure
Klärwerk Büchen, Gesamtgelände Westansicht. Quelle: BOS Ingenieure
Quelle: Björn Pelzer
Björn Pelzer (M.Eng., TH Köln, Energie- und Gebäudetechnik )
Projektleiter: Prof. Dr. Niels Bartels, TH Köln

Projekt:
Masterarbeit: Ökobilanzielle Bewertung und Variantenuntersuchung der Raumlufttechnik
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Ziel der Masterarbeit war, wie auch ihr Originaltital sagt, die "Entwicklung eines praxistauglichen Maßnahmenkatalogs zur Optimierung der Raumlufttechnik unter ganzheitlicher Berücksichtigung von normativen, ökobilanziellen und zirkulären Anforderungen".

Erstmals wurden die Wechselwirkungen zwischen Ökobilanz, Zirkularität, Trenn- und Demontierbarkeit am Beispiel von Anlagen der Raumlufttechnik untersucht und praxisnahe Maßnahmen für eine ökologisch nachhaltige Planung entwickelt. Der Maßnahmenkatalog bildet den Hauptteil dieser Arbeit und beschreibt anhand definierter Kriterien, wie funktional gleichwertige Alternativen und Lösungsansätze gefunden werden können.

Als Grundlage für die Untersuchung zum Beitrag von RLT zu den Gesamtumweltwirkungen der TGA dienten zwei Bürogebäude, die mit jeweils unterschiedlicher Autorensoftware modelliert wurden. Für die Validierung der Ergebnisse der Gesamtuntersuchung wurde ein drittes Gebäudemodell herangezogen. Quelle: stock.adobe.com/TensorSpark
Als Grundlage für die Untersuchung zum Beitrag von RLT zu den Gesamtumweltwirkungen der TGA dienten zwei Bürogebäude, die mit jeweils unterschiedlicher Autorensoftware modelliert wurden. Für die Validierung der Ergebnisse der Gesamtuntersuchung wurde ein drittes Gebäudemodell herangezogen. Quelle: stock.adobe.com/TensorSpark
Quelle: List Ingenieure GmbH & Co. KG
List Ingenieure GmbH & Co. KG, Nordhorn
Projektleiter: Karlis Krumins, Benjamin Schwarze

Projekt:
Logistikzentrum Duisburg-Nord, Wesel: TGA-Konzept für einen fossilfreien Hallenbetrieb
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Am Rhein-Lippe-Hafen in Wesel entstand eine der größten Logistikimmobilien Europas mit einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit. 

Für einen fossilfreien Betrieb der Halle entwickelte List Ingenieure ein Konzept mit Geothermie-Anlage und Fußbodenheizung, PV-Anlage und Batteriespeicher. Die gesamte Gebäudetechnik wird über eine umfangreiche MSR gesteuert und erlaubt etwa eine vorausschauende Heizung bzw. Kühlung der gesamten Immobilie. Geplant und gearbeitet wurde vollständig mit der Methode BIM. Realisiert wurde die Immobilie durch List Bau Nordhorn, ebenfalls Teil der List Gruppe.

Duisburg-Nord-I-Gesamtansicht, Drohnenaufnahme des Areals des Logistikzentrums Duisburg-Nord I (Quelle: List Ingenieure GmbH & Co. KG)
Duisburg-Nord-I-Gesamtansicht, Drohnenaufnahme des Areals des Logistikzentrums Duisburg-Nord I (Quelle: List Ingenieure GmbH & Co. KG)
Quelle: Eukon Ingenieurbüro
Eukon Ingenieurbüro, Krefeld
Dipl.-Ing. Jörg Linnig

Projekt:
Fertigungsanlage Fa. Horstmann, Heiligenhaus: Hohe solare Deckung durch solarthermische Prozesskühlung
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Neben der Planung der thermischen Bauphysik eines Effizienzgebäudes 55 wurde ein Energiekonzept erstellt. Aufgrund der begrenzten Dachflächen und dem hohen Bedarf an Prozesskälte fiel die Wahl auf eine thermische Solaranlage in Verbindung mit einer Absorptionskälteanlage und großen Speichern, sowohl im Bereich der Hochtemperatur als auch im Bereich der Kälte. Hierzu wurden entsprechende Anlagen- und Wärmebrückensimulationen durchgeführt, welche die PV-Anlage einschlossen. Des Weiteren wurden alle Gewerke der TGA einschließlich der Versorgung mit Druckluft und Stickstoff mit Ausnahme der Elektroversorgung geplant und deren Realisierung überwacht. Nach der Inbetriebnahme wurde ein Monitoring durchgeführt.

Solarthermie und Photovoltaik auf dem Dach der Fertigungsanlage (Quelle: Eukon Ingenieurbüro)
Solarthermie und Photovoltaik auf dem Dach der Fertigungsanlage (Quelle: Eukon Ingenieurbüro)
Quelle: Diotima Energy
Diotima Energy GmbH, Fulda
Projektleiter: Gregor Leubecher und Jan Reinhard

Projekt:
Bio-Hotel mit Bio-Hof, Fulda: Energieversorgungskonzept Wärme und Strom
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Das Projekt „Bio Hotel mit ökologischem landwirtschaftlichem Betrieb“ umfasst die Umgestaltung des Hahnershofs in einen Demeter-Bauernhof mit nachhaltiger Energieversorgung und die Erweiterung des Bio-Hotels Lindengut. Das bestehende Wohnhaus der Bauherrin wurde ebenfalls in das Projekt integriert. 

Auf einer Fläche von rund 3.000 m² entstehen neue Hotel- und Tagungsräume, Stallungen und Lagerhallen. Das Energieversorgungskonzept umfasst Holzhackschnitzel- und Scheitholzkessel sowie Photovoltaikanlagen zur nachhaltigen Wärme- und Stromerzeugung. Ein zentrales Energiemonitoring optimiert den Energieverbrauch, dezentrale Warmwasserstationen sorgen für Hygiene und Effizienz.

Bio Hotel mit ökologischem landwirtschaftlichem Betrieb. Bild: Diotima
Bio Hotel mit ökologischem landwirtschaftlichem Betrieb. Bild: Diotima
Quelle: Diotima Energy
Diotima Energy GmbH, Fulda
Projektleiter: Gregor Leubecher, Reyk Ludwig und Falk Neumann

Projekt:
Apart-Hotel Frankfurter Straße, Fulda: Wärme- und Kälteversorgung
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Bei der Sanierung eines Verwaltungsgebäudes zu einem energieeffizienten Aparthotel mit rund 100 Zimmern bestand die Hauptaufgabe darin, dieses Gebäude ohne Nutzung fossiler Brennstoffe zu planen. Es wurden reversible Luft-Wasser-Wärmepumpen auf Basis natürlicher Kältemittel sowie eine Photovoltaikanlage eingesetzt, um den Energie- und Primärenergiebedarf zu senken und CO₂-Emissionen zu minimieren.

Im Projekt „Hotel Frankfurter Straße“ wird eine nachhaltige und energieeffiziente Lösung für die Wärme- und Kälteversorgung geschaffen. (Quelle: Diotima)
Im Projekt „Hotel Frankfurter Straße“ wird eine nachhaltige und energieeffiziente Lösung für die Wärme- und Kälteversorgung geschaffen. (Quelle: Diotima)
Quelle: DIA-Planer Atelier & Büro Carsten Großmann
Quelle: Helmut Lehner GmbH & Co. KG
Quelle: Helmut Lehner GmbH & Co. KG
Planungsgemeinschaft Helmut Lehner GmbH & Co. KG und Atelier & Büro Großmann
Projektleiter: Hans-Christian Berndt, Carsten Großmann

Projekt:
Umnutzung Messehalle, Rostock-Schutow: Herstellung eines geeigneten Innenklimas im Baudenkmal mittels effizient-regenerativer Gebäudetechnik
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Der Messepavillon Bauwesen der DDR und Mineralöl AG der DDR auf der Ostseemesse der DDR 1966 - baukulturhistorisch und denkmalpflegerisch von besonderer nationaler Bedeutung - musste komplett saniert werden. Die Planungsgemeinschaft befasste sich mit der Erstellung und Umsetzung eines innovativen Konzeptes zur effizienten thermischen und feuchtetechnischen Konditionierung des denkmalgeschützten Gewerbebaus unter Beachtung der geänderten innenklimatischen Rahmen- und Betriebsbedingungen. Bei der Planung und Errichtung der Anlagen mussten diverse Herausforderungen bewältigt werden.

Der stützenfreie Sommerpavillon auf der Neuen Ostseemesse der DDR 1966 - aus Glas und gerade einmal 7 cm dicken Betonschalen - wurde von Ulrich Müther (1934-2007) entworfen. (Quelle: Manuela Kuhlmann)
Der stützenfreie Sommerpavillon auf der Neuen Ostseemesse der DDR 1966 - aus Glas und gerade einmal 7 cm dicken Betonschalen - wurde von Ulrich Müther (1934-2007) entworfen. (Quelle: Manuela Kuhlmann)
Quelle: MEZ Technik GmbH
MEZ Technik GmbH
Projektleiter: Jörg Mez

Projekt:
Birkenstock, Pasewalk: Energieeffizienz durch leckagefreie Lüftungsanlagen
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Im neuen Werk der Fa. Birkenstock in Pasewalk, Mecklenburg-Vorpommern, wurden die Luftleitungssysteme mit der Aeroseal-Technologie von MEZ-Technik abgedichtet. Mit der Technologie können nicht nur bestehende Luftleitungssysteme ohne bauliche Veränderungen abgedichtet werden, auch mit neuen Systemen lassen sich wesentlich höhere Dichtheitsklassen erreichen. Birkenstock spart so jährlich bis zu 85.000 Euro. Das Projekt ist Teil einer europaweiten Feldstudie.  

Um die nach der Installation erreichte Dichtheitsklasse ATC 5 zu verbessern, erfolgte eine Abdichtung des Luftleitungssystems mit dem Aeroseal-Verfahren. Das Abdichtungs- und Messgerät wird über einen Folienschlauch mit den abzudichtenden Luftleitungssystemen verbunden. (Quelle: MEZ Technik)
Um die nach der Installation erreichte Dichtheitsklasse ATC 5 zu verbessern, erfolgte eine Abdichtung des Luftleitungssystems mit dem Aeroseal-Verfahren. Das Abdichtungs- und Messgerät wird über einen Folienschlauch mit den abzudichtenden Luftleitungssystemen verbunden. (Quelle: MEZ Technik)
Quelle: HG Baunach GmbH & Co. KG
HG Baunach GmbH & Co. KG
Projektleiter: Björn Siegl, Björn Siegl Heizungstechnik

Projekt:
Neubau Fertigungshalle, Holp Baumaschinentechnik, Murrhardt-Fornsbach: Wärmeverteilungskonzept
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Das familiengeführte Unternehmen Holp, seit über 40 Jahren im Bereich Baumaschinentechnik etabliert, entwickelt und produziert Anbaugeräte für bspw. Aushub- und Forstarbeiten. In den Jahren 2021-23 wurde der Neubau einer Fertigungshalle mit Büroräumen errichtet. Die Heizungsanlage wurde vom Handwerksmeister Björn Siegl und seinem Team nach hydraulischen Konzepten und mit Produkten der Firma HG Baunach GmbH & Co. KG ausgeführt.

(Quelle: HG Baunach GmbH & Co. KG)
(Quelle: HG Baunach GmbH & Co. KG)
Quelle: HG Baunach GmbH & Co. KG
HG Baunach GmbH & Co. KG
Projektleiter: Jakob Appelhans, Sorpetaler Energie

Projekt:
Menshen GmbH & Co KG Systemverpackungen (Werk 1), Finnentrop: Umbau der Heizungsanlage für Fertigungshallen mit Büroräumen mit Wärmerückgewinnung aus dem Produktionsprozess.
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Das Unternehmen Georg Menshen GmbH & Co. KG produziert und liefert Kunststoff-Verschlüsse für Flaschen und Beutel in unterschiedlichen Bereichen. In Zukunft soll durch den Umbau der Heizungsanlage ein Beitrag zur Nachhaltigkeit durch Wärmerückgewinnung aus dem Produktionsprozess geleistet werden. Die Bauleistungen werden mit hydraulischen Konzepten sowie Produkten der Firma HG Baunach GmbH & Co. KG geplant und ausgeführt. Mittels einer nachfolgenden Messdatenerhebung an der Heizungsanlage kann der Transport von Wärmeenergie erfasst, beurteilt und als Grundlage für eventuelle Optimierungsmaßnahmen herangezogen werden.

(Quelle: HG Baunach GmbH & Co. KG)
(Quelle: HG Baunach GmbH & Co. KG)
Quelle: Ingenieurbüro Löw GmbH
Ingenieurbüro Löw GmbH, Regensburg
Projektleiter: Adrian Volk, Maximilian Pauker

Projekt:
Maschinenfabrik Reinhausen, Neubau dreier Hallen
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Innovative TGA-Konzepte für drei Herausforderungen im Industriebau: 

  1. Nachhaltige Heizung, Kühlung und Belüftung der Halle 
  2. Nachhaltige Beheizung, Kühlung und Belüftung von Büro- und Besprechungsräumen ohne Abhangdecke 
  3. Trinkwarmwasserbereitung für Sozialbereiche mit Duschen (bei unbekannter Nutzungshäufigkeit).
Ausschnitt aus der 3D-Planung des Projekts Maschinenfabrik Reinhausen (Quelle: Ingenieurbüro Löw)
Ausschnitt aus der 3D-Planung des Projekts Maschinenfabrik Reinhausen (Quelle: Ingenieurbüro Löw)
Quelle: Remko
Quelle: metaltec technology GmbH
Quelle: metaltec technology GmbH
Remko GmbH & Co KG, Lage
Projektleiter: Thomas Droll, metaltec technology GmbH, Marco Stagge, remko

Projekt:
Stenger Waffelfabrik, Rosenau-Rogäsen: Energiekonzept
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Für die Stenger Waffelfabrik wurde am Standort Rosenau-Rogäsen ein zeitgemäßes Energiekonzept umgesetzt. Statt mit einem Niedertemperaturkessel werden die Prozesswärme und Wärmeenergie für die Gebäudebeheizung mit einer Kombination aus Wärmerückgewinnung und Wärmepumpen-Kaskade zur Verfügung gestellt. Dabei werden Energie und CO2-Emissionen eingespart.

Im Projekt stellt eine Kaskade aus drei Luft-/Wasser-Wärmepumpen SQW die Erwärmung des Prozesswassers und die Beheizung der Gebäude sicher. (Quelle: Remko)
Im Projekt stellt eine Kaskade aus drei Luft-/Wasser-Wärmepumpen SQW die Erwärmung des Prozesswassers und die Beheizung der Gebäude sicher. (Quelle: Remko)
Quelle: Link3
Link3 GmbH, Puch bei Hallein | Handler GmbH, Hartberg
Projektleiter: Robert Laabmayr (Link3), Reinhard Künl (Handler)

Projekt:
Quellenhotel Heiltherme Bad Waltersdorf: Sanierung der Warmwasserbereitung
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Für das Hotel in Österreich wurde Warmwasserbereitung für vier Hotelgebäude zusammengelegt. Dabei wurden die großen Trinkwarmwasserspeicher an drei Standorten unter Berücksichtigung der Hygieneanforderungen auf ein neues Speicherkonzept umgestellt.

Das Quellenhotel bildet einen Teil des Gesamtkomplexes Heiltherme Bad Waltersdorf. (Quelle: Quellenhotel Bad Waltersdorf)
Das Quellenhotel bildet einen Teil des Gesamtkomplexes Heiltherme Bad Waltersdorf. (Quelle: Quellenhotel Bad Waltersdorf)
Quelle: revincus GmbH
Quelle: Ochsner Energietechnik
Quelle: Ochsner Energietechnik
revincus GmbH, Weimar | Ochsner Energietechnik, Linz
Projektleiter: Felix Drechsel (revincus), Bernd Lieber (Ochsner Energietechnik)

Projekt:
WBS 70-Wohnblocksanierung, Stadtroda: Wärmerückgewinnung aus Grauwasser
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Im Rahmen der Sanierung eines Wohnblocks der DDR-Plattenbau-Serie WBS 70 mit 144 Wohneinheiten wurde das revincus Abwasserwärmerückgewinnungssystem im bewohnten Zustand eingebaut und erfolgreich in die bestehende Heizzentrale integriert. 

Die Abwasserwärme dient als Quelle für zwei Ochsner Hochtemperatur-Wärmepumpen. Das Grauwasser mit Temperaturen zwischen 25° und 30°C wird genutzt, um wöchentlich 2 MWh Wärme zu erzeugen, die der Trinkwarmwasserbereitung zugutekommt. Bei einer Zieltemperatur von 60°C und einem durchschnittlichen COP (Coefficient of Performance) von 5,5 wurde mit dem integrierten System die Fernwärmenutzung für den Wohnblock um etwa 20 % reduziert.

Die Eckdaten zum Projekt Wohnblock Stadtroda, das in Kooperation von revincus, Ochsner Energietechnik und Kössel-Heizungsbau geplant und durchgeführt wurde. (Quelle: revincus GmbH)
Die Eckdaten zum Projekt Wohnblock Stadtroda, das in Kooperation von revincus, Ochsner Energietechnik und Kössel-Heizungsbau geplant und durchgeführt wurde. (Quelle: revincus GmbH)
Quelle: Richter Ingenieure GmbH
Martin Richter
Richter Ingenieure GmbH, Großefehn

Projekt:
Hotelanlage, Ringsheim: TGA-Fachplanung Heizung, Sanitär, Lüftung und Elektrotechnik
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Für den neu geplanten Hotelbau (EH40 mit QNG Siegel) mit 120 Zimmern und Gastronomie erstellten Richter Ingenieure das Energie- und Versorgungskonzept: Hier erfolgen Gebäudeheizung, -kühlung und -lüftung sowie Warmwasserbereitung über eine zentrale Speicherwärmepumpe mit Eisspeicher, Umwelt- und Abwärmenutzung; die Anlagentechnik einschließlich PV-Anlage wird auf dem Dach montiert. Zudem weisen die weiteren TGA-Elemente im Gebäude einen hohen Vorfertigungsgrad auf.

Die Speicherwärmepumpe „Rooftop“ (Quelle: Envola GmbH)
Die Speicherwärmepumpe „Rooftop“ (Quelle: Envola GmbH)
Quelle: TGA Süddeutschland
TGA Süddeutschland, München
Projektleiter: Lukas Weigert

Projekt:
Kathrein Werksviertel, Rosenheim: TGA-Planung und Energiekonzeptvarianten mit Verbrauchssimulation
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Für die Quartiersentwicklung wurde eine TGA-Planung für Leistungsphase 1 und 2 durchgeführt. Zusätzlich wurde ein Energiekonzept entwickelt, das auf die energetische Autarkie des Vorhabens abzielt. Hierzu wurden Versorgungsvarianten erarbeitet und mittels Simulationen für ein Jahr verglichen.

Ziel im Neubauprojekt mit fünf Wohn- und einem Bürogebäude ist eine autarke Energieerzeugung für den Anlagen- und Gebäudebetrieb auf Basis von lokalen Energiequellen. (Quelle: Brückner Architekten GmbH)
Ziel im Neubauprojekt mit fünf Wohn- und einem Bürogebäude ist eine autarke Energieerzeugung für den Anlagen- und Gebäudebetrieb auf Basis von lokalen Energiequellen. (Quelle: Brückner Architekten GmbH)
Quelle: Renaldo GmbH
Renaldo GmbH, Hamburg
Ronald Meyer, Geschäftsführer, Bauingenieur, Optimierung der Prozesse einer Gebäudemodernisierung, Gründer Modernisierungsoffensive Deutschland

Projekt:
Sanierungssprint: Klimaneutrale Sanierung von Ein- und Zweifamilienhäusern in 22 Tagen
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Mit dem Sanierungssprint gelingt es, ein Ein- oder Zweifamilienhaus innerhalb von nur 22 Arbeitstagen vollständig so zu sanieren, dass es danach klimaneutral bewohnbar ist. Die Komplettleistung umfasst die Dach-, Fassaden- und Kellerdeckendämmung, neue Fenster, neue Haustechnik inklusive Wärmepumpe und Photovoltaikanlage, neue Bäder, neue Fußböden, Innentüren usw. – einfach alles neu in 22 Tagen. Das Konzept befindet sich in der Skalierung und wird von Haus zu Haus in die Breite getragen.

Eindrücke vom Sanierungssprint an einem Reihenmittelhaus in Hamburg (Quelle: Renaldo GmbH)
Eindrücke vom Sanierungssprint an einem Reihenmittelhaus in Hamburg (Quelle: Renaldo GmbH)
Quelle: Esta Rohr GmbH
Esta Rohr GmbH, Siegen-Kaan-Marienborn
Projektleiter Philipp Alexander Grebe

Projekt:
Neubauprojekt "buhl-paperform": Erstmalige Planung und Anwendung V-Kontur Systempressfitting mit Pressindikator in der TGA.
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Der Neubau des neuen Werkes von buhl-paperform, einem Hersteller ökologischer Verpackungen aus Altpapier, sollte in besonders nachhaltiger Form erstellt werden. Teil des dazu gehörenden TGA-Konzeptes sind dabei etwa Regen- und Prozesswassersammlung und –nutzung, die Nutzung von Prozessabwärme und Wärmepumpen. Im Mittelpunkt der TGA steht jedoch bei dieser Bewerbung die Verwendung des Edelstahl-Press-Systems simplesta SH V der Esta Rohr GmbH für Heizungswasser nach VDI 2035, dass hier erstmals installiert wurde, die Durchführung erfolgte durch den Fachbetrieb Ferdi Heimel GmbH. Die Produktinnovation besteht in dem V-Kontur Systempressfitting mit Pressindikator.

(Quelle: buhl-paperform)
(Quelle: buhl-paperform)
Quelle: Carl Nolte Technik
Carl Nolte Technik GmbH, Greven
Projektleiter Benjamin Hellbrück

Projekt:
Sanierung einer Druckluftstation in einem Industriebetrieb inkl. Wärmerückgewinnung und Abwärmenutzung
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Eine alte 300 kW Schraubenverdichterstation (Druckluft) in einem Industriebetrieb sollte auf neue effiziente Schraubenverdichter umgerüstet werden - mit Nutzung der thermischen Abwärme aus dem Verdichtungsprozess.

Diese thermische Abwärme soll genutzt werden, um das Prozesswasser u. die Heizungsanlage zu unterstützen oder sogar ganz zu entlasten, die noch mit Dampf betrieben wurde.

Die Leistung umfasste den Umbau einer Kompressorstation und die Ausrüstung der Schraubenkompressoren mit Wärmetauschern, Errichtung der dazugehörigen Heizungstechnik, u. a. eines 12.000 l Pufferspeichers inkl. Verteiler, Druckerhaltung, sowie Steuerung zur Überwachung und Regelung der Wärmerückgewinnung. Verfügbare Wärmeleistung bis zu 300kW. Diese Wärmemenge wurde zuvor ungenutzt an Kühlwasser und Abluft abgegeben.

(Quelle: Carl Nolte Technik)
(Quelle: Carl Nolte Technik)
Quelle: Thalen Consult
Thalen Consult GmbH, Zetel
Projektleiter Dipl.-Ing. Kai Antons

Projekt:
Mehrzweckgebäude im Sportpark Varel/Langendam, Niedersachsen: Wärme- und Wasserversorgung
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Für den eingeschossigen Neubau des Mehrzweckgebäudes in Massivbauweise wurde die gesamte Planungsleistung der Sanitärtechnik, Heizungstechnik, Elektrotechnik und Lüftungstechnik durchgeführt. Um allen Anforderungen gerecht zu werden, versorgen verschiedene Wärmeerzeuger (Brennwertkessel, Wärmepumpe, Solarthermie und PV Anlage) das Gebäude.

Das Mehrzweckgebäude im neuen Sportpark Varel. (Bild: Thalen Consult)
Das Mehrzweckgebäude im neuen Sportpark Varel. (Bild: Thalen Consult)
Quelle: Krause Bauplanung
Krause Bauplanung, Plauen
Dipl.-Ing. Heiko Krause, Dipl.-Ing. Gabriele Krause

Projekt:
Kosten- und CO₂-neutrale Energieversorgung eines Einfamilienhauses aus dem Jahr 1997
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Die Projektziele sollten unter Minimierung der baulichen Eingriffe in das Bestandsgebäude umgesetzt werden. Das Einfamilienhaus aus dem Jahr 1997 war ursprünglich mit einer Gas-Brennwerttherme versehen. Für CO-neutralen Strom- und Wärme sorgen nun eine Photovoltaikanlage, eine Luft/Wasser-Wärmepumpe mit Kältemittel Propangas und ein spezieller Wasser-Wärmespeicher für die Außenaufstellung, der bei niedrigen Außentemperaturen als Eisspeicher betrieben wird. Teil des Projektkonzeptes ist die hydraulische Optimierung der vorhandenen Heizanlage. Die Investition für das Projekt wird durch Kosteneinsparungen beim Energieverbrauch ausgeglichen.

Photovoltaikanlage Einfamilienhaus (Bild: Krause Bauplanung)
Photovoltaikanlage Einfamilienhaus (Bild: Krause Bauplanung)
Quelle: Andreas Lebmeier
Andreas Lebmeier (M. Eng.)
Projektleiter für Energieversorgungsprojekte in Industrie/Gewerbe und F&E-Projekte, Consolinno Energy GmbH, Regensburg

Projekt:
Masterarbeit: Konzeption Boden/Wassermodell für die Erstellung einer Energiezisterne
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Masterarbeit Simulationsbasierte Untersuchung der hydraulischen und thermischen Leistungsfähigkeit von Quartiersflächen unter Berücksichtigung bestehender und potenzieller blau-grüner Infrastruktur

Eine Energiezisterne ist ein kompaktes, sektorenübergreifendes System, das Regenwasser in mehrfacher Hinsicht nutzbar macht. Im Rahmen einer Masterarbeit im Studiengang Umweltschutz wurde das Konzept anhand eines digitalen Zwillings simulativ abgebildet. Ein neu installierter Prototyp durchläuft derzeit einen Monitoringprozess.

Durch den sektorenübergreifenden Ansatz der Energiezisterne lassen sich Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen auf engsten Raum realisieren. Eine flächendeckende Umsetzung als Teil der Stadtplanung kann zukünftig sowohl die Wärmewende voranbringen als auch bei der Bewältigung von Starkregen und Trockenperioden unterstützen.

Als Komponente des Entwicklungsprojektes Energiezisterne zur Integration realer Umweltparameter wurde mit der Masterarbeit an der Hochschule Esslingen, Nürtingen, Reutlingen, Stuttgart in Zusamenarbeit mit der Consolinno Energy GmbH ein Boden-/Wassermodell entwickelt.

Skizzierte Darstellung des Energiezisternensystems (Quelle: Consolinno Energy/Lebmeier)
Skizzierte Darstellung des Energiezisternensystems (Quelle: Consolinno Energy/Lebmeier)