Branchentreffen für Erdwärme-Fans
Der Geothermiekongress (DGK) 2025, das bedeutendste Branchentreffen für Geothermie im deutschsprachigen Raum, erwartet vom 18. bis 20. November über 1200 Teilnehmende aus Deutschland und dem Ausland im HOLM Frankfurt. An zwei Kongresstagen und einem Workshoptag werden vielfältige Themen der oberflächennahen, mittleren und tiefen Geothermie aus Wirtschaft und Forschung in parallelen Sessions behandelt.
Mit der LandesEnergieAgentur Hessen (LEA) sowie dem Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) gewann der Gobngress starke regionale Kooperationspartner. Zudem ist das Vereinigte Königreich das Partnerland dieser Ausgabe des Kongresses. Dort setzt man mit dem neu gegründeten National Geothermal Centre ein starkes Zeichen für die Nutzung des bislang weitgehend unerschlossenen geothermischen Potenzials.
Thematisch deckt der Kongress mit seinen Foren und Workshops sowohl Oberflächennahe als auch Mitteltiefe und Tiefe Geothermie umfänglich ab. Neben Praxiserfahrungen und Forschungsergebnissen technischer Art finden auch Themen wie Kommunikation und Akzeptanzarbeit sowie politische Rahmenbedingungen und Rechtsfragen einen Platz im Programm.
Exkursionen und Abendveranstaltungen runden das Programm ab.
Auch die internationale Beteiligung ist weiterhin stark. Einreichungen kamen aus insgesamt 18 Ländern. Zahlreiche auch aus dem Partnerland des Geothermiekongresses 2025, dem Vereinigten Königreich. Mit der Gründung des National Geothermal Centre (NGC) im Juni 2024 hat Großbritannien ein klares Signal gesetzt, die Nutzung der Erdwärme auszubauen. Bis 2050 sollen dort 10 Gigawatt Wärme, 1,5 Gigawatt Strom und 50.000 neue Arbeitsplätze entstehen, gleichzeitig sollen 10 Millionen Tonnen CO₂ eingespart werden. Diese ambitionierten Ziele, kombiniert mit umfassender Forschungs- und Technologieentwicklung, machen das Vereinigte Königreich zu einem spannenden Partner für den Austausch mit der deutschen Geothermie-Branche.
Neben einem durchgängigen englischsprachigen Programmstrang wird es zugleich eine starke regionale Präsenz geben, unter anderem durch Workshops des Hessischen Landesamts für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) und das Forum Hessen.
Zusätzlich zum vielseitigen Kongressprogramm, der begleitenden Ausstellung und einem Gesellschaftsabend wird es auch Exkursionen geben, unter anderem zum Rebstockbad in Frankfurt, zum GeoLab im Odenwald oder zum Geothermiewerk Bruchsal.
Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler erhalten mit der Science Bar erneut die Gelegenheit, ihre Abschlussarbeiten in Posterform zu präsentieren und um den Nachwuchsförderpreis des BVG zu konkurrieren.
Registrierung
Forschende, Gäste aus der Energiewirtschaft, Vertreter und Vertreterinnen von Unternehmen und insbesondere Stadtwerken, sowie Studierende für eine Teilnahme am größten Geothermiekongress Deutschlands können sich nun anmelden.
Informationen zur Anmeldung finden Sie unter: https://www.der-geothermiekongress.de/














