Stagnierende Umsätze bei Gebäudearmaturen
Während Heizungsarmaturen und Technische Gebäudearmaturen 2024 nominal Einbußen hinnehmen mussten, verzeichneten Sanitärarmaturen auf niedriger Basis wieder ein Umsatzplus. Preisbereinigt ging der Umsatz allerdings in allen Sparten zurück. Der Umsatz mit Sanitärarmaturen stieg nominal um 2 %. Preisbereinigt entsprach das einem Minus von 1 %. Bei Technischen Gebäudearmaturen wurde ein Rückgang von 2 % verzeichnet. Real kam das einem Rückgang von 5 % gleich. Der Umsatz mit Heizungsarmaturen sank nominal um 6 %. Preisbereinigt entsprach das einem Rückgang von 9 %.
Auch das Geschäft auf den internationalen Märkten verlief 2024 enttäuschend. Die deutschen Exporte von Gebäudearmaturen sanken um 1,0 % auf insgesamt 3,5 Milliarden Euro. Das wichtige Frankreichgeschäft schwächelte. Die Liste der Top 10-Absatzländer wurde daher von China angeführt, das Frankreich auf Platz zwei verdrängte. Die Exporte in die Volksrepublik kletterten 2024 nach einem schwachen Vorjahr um 7,5 % auf 366,4 Millionen Euro. Die Lieferungen ins Nachbarland Frankreich sanken um 14,5 % auf 343,9 Millionen Euro. Auf Rang drei platzierten sich die USA. Die Exporte in die USA ließen um 5,1 % auf 337,3 Millionen Euro nach.