Wirtschaft

Atos und Johnson Controls schließen globale Partnerschaft mit Net-Zero-Ziel für Gebäude

Mit einem Portfolio an End-to-End-Beratungsdiensten, digitalen und anderen Schlüsselkompetenzen zur Dekarbonisierung wollen die Partner  Kunden aus dem privaten und öffentlichen Sektor dabei unterstützen, ihren Weg zu „Net Zero“ im Gebäudebereich zu beschleunigen.

Die offene Johnson Control Technologieplattform OpenBlue soll das Erreichen der Klimaziele vorantreiben und eine Umgebung für gesunde Menschen, gesunde Orte und einen gesunden Planeten schaffen. (Bild: Johnson Controls)
Die offene Johnson Control Technologieplattform OpenBlue soll das Erreichen der Klimaziele vorantreiben und eine Umgebung für gesunde Menschen, gesunde Orte und einen gesunden Planeten schaffen. (Bild: Johnson Controls)

Klimaneutrale Gebäude

Ziel ist es, Kunden bei der Entwicklung und nachhaltigen Umsetzung ihrer „Net Zero“-Strategie zu unterstützen, indem sie die Kohlenstoffemissionen ihrer Gewerbe-, Industrie- und Bürogebäude reduzieren.

In den nächsten zehn Jahren müssen die weltweiten Treibhausgasemissionen um 45 % gesenkt werden, um das Ziel des Pariser Abkommens von 2015 zu erreichen, die Erderwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen1. Angesichts der Klimakrise führen Regierungen auf der ganzen Welt neue Gesetze und Umweltstandards ein, um Net-Zero-Ziele zu erreichen. In Regionen wie Europa und den USA ist die Dekarbonisierung von Gebäuden ein wesentlicher Bestandteil der Lösung, da Gebäude etwa 40 % der globalen Emissionen verursachen.

Atos und Johnson Controls wollen Kunden dabei helfen, die Kohlenstoffbilanz von Gebäuden besser zu bewerten, zu planen, zu verwalten, zu erfassen und zu prognostizieren. Das Net-Zero-Transformations-Portfolio von Atos umfasst Beratungslösungen seines Tochterunternehmens EcoACt, wie etwa Digital Decarbonization Assessments (DDA) und die Entwicklung von Nachhaltigkeitsstrategien. Diese Dienstleistungen werden durch das OpenBlue-Net-Zero-Buildings-Portfolio von Johnson Controls ergänzt, das es
Kunden ermöglicht, ihre Nachhaltigkeitsstrategie und -ziele zu erreichen, die zu einer Verbesserung der Energieeffizienz und der entsprechenden Kohlenstoffemissionen um 50 Prozent und mehr führen können.

Darüber hinaus planen die Unternehmen eine Zusammenarbeit zur Bereitstellung neuer digitaler Funktionen, die Kunden durch KI-gestütztes Echtzeit-Monitoring und -Reporting von Nachhaltigkeitsmetriken sowie sauberer Energie unterstützt. Die gemeinsame Kooperation in Bezug auf Daten und Dienstleistungen wird es Kunden ermöglichen,
ein erstes detailliertes Verständnis ihres Energieverbrauchs zu erlangen und eine Strategie und ein Implementierungsprogramm für Lösungen zu entwickeln, die auf eine Energieeinsparung im Einklang mit ihren Net Zero-Ambitionen abzielen.

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