Wie sich politische Maßnahmen auf die Wirtschaftlichkeit von Gebäudeenergiesystemen auswirken und welche Maßnahmen der Bestandsmodernisierung wann durchgeführt werden sollten, damit hat sich ein Team von der RWTH Aachen befasst. Den Beitrag lesen Sie ab S. 12.
Um zukunftsfähige TGA-Konzepte für Bestandssanierungen und -erweiterungen dreht es sich bei dem preisgekrönten Projekt eines Hochschulteams der TH Rosenheim, das ab S. 16 vorgestellt wird.
Zur Sparsamkeit des Gebäudebestandes können auch gering-investive Maßnahmen wie der hydraulische Abgleich in erheblichem Maße beitragen, zu dem Eigentümer großer Mehrfamilienhäuser mit Gasheizung bereits jetzt verpflichtet sind. Hier kann die Digitalisierung neue Wege eröffnen und vielleicht sogar aufwändige konventionelle Verfahren ersetzen. Doch dafür braucht es ein Umdenken in Politik, Verwaltung und Normengremien (S. 25).
Elektrisch oder mit Wasser?
Nicht immer muss sofort eine Wärmepumpe her, wenn sich die fossile Heizung ihrem Lebensende nähert. Einer aktuellen Studie des Instituts für Technische Gebäudeausrüstung (ITG) Dresden zufolge können Infrarotheizungen als Einstieg und Brücke zur Klimaneutralität den Verbrauch fossiler Energie in bestehenden Wohnhäusern schnell reduzieren und Gebäude zugleich Wärmepumpen-ready machen. Unser Top-Thema ab S. 44 betrachtet elektrische und wassergeführte Strahlungsheizungen und Flächensysteme.
Kommen Sie gut in den Herbst!
Ihre
MSc, Dipl.-Ing. Silke Schilling

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