Kalk & Co.

Steinbildung in der Trinkwasserinstallation

Wasser stellt in der Natur ein hervorragendes Lösungs- und Transportmittel dar. Versickert Regenwasser im Boden und trifft dabei auf kalkhaltiges Gestein, gelangen härtebildende Wasserinhaltsstoffe wie Calcium und Magnesium ins Trinkwasser. In der Trinkwasserinstallation von Gebäuden bildet sich daraus Kalk bzw. Kalkstein. Um Folgeschäden zu vermeiden, müssen Anlagenplanung und Anlagenausführung wichtige Fragen berücksichtigen.

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1 - Steinbildung kann innerhalb der Trinkwasserinstallation Funktionsstörungen und Schäden verursachen und u. a. den Energiebedarf für die Trinkwassererwärmung erhöhen. Bild: Irin Fierce/stock.adobe.com
1 - Steinbildung kann innerhalb der Trinkwasserinstallation Funktionsstörungen und Schäden verursachen und u. a. den Energiebedarf für die Trinkwassererwärmung erhöhen. Bild: Irin Fierce/stock.adobe.com

Neben der Planung und Ausführung der Trinkwasserinstallation spielen bei der Anlagenplanung und -ausführung die örtlich vorliegende Trinkwasserbeschaffenheit sowie die zu erwartenden Betriebsbedingungen und Temperaturveränderungen eine kritische Rolle.

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Dr. Christina Höckner

Dr. Christina Höckner

· Artikel im Heft ·

Steinbildung in der Trinkwasserinstallation
Seite 62 bis 64
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