Sanierungen sind ein wichtiger Schlüssel zum Klimaschutz. Passend dazu legt das Passivhaus Institut mit „Sanieren, aber richtig“ den Fokus der 27. Internationalen Passivhaustagung auf die deutliche energetische Verbesserung des Gebäudebestands zum EnerPHit-Standard. Die Tagung findet vom 5. bis 7. April in Innsbruck statt. Dazu gehören auch die Passivhaus-Fachausstellung mit hoch energieeffizienten Komponenten sowie Exkursionen zu beeindruckenden Passivhaus-Projekten. Im Vorfeld der Tagung finden Workshops statt. Abendveranstaltungen runden das Programm ab.
Nicht halbherzig sanieren
„Wenn saniert wird, dann dürfen die Erneuerungen nicht halbherzig sein, sondern müssen energetisch hochwertig realisiert werden. Ansonsten profitieren weder das Klima noch die Personen, die die Energiekosten bezahlen müssen“, sagt Jan Steiger, Mitglied der Geschäftsführung des Passivhaus Instituts. Steiger erklärt weiter, dass eine gute energetische Qualität den Energiebedarf des Gebäudes sehr deutlich senke. Statt mit fossilen Energieträgern könne das sanierte Gebäude gut elektrisch versorgt werden, zum Beispiel mit einer Wärmepumpe oder einem Klima-Splitgerät.