Wer ein Gebäude neu baut, muss seinen Wärmebedarf anteilig durch erneuerbare Energien decken. Das besagt das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG). Baden-Württemberg geht noch einen Schritt weiter: Wird hier ein Gebäude saniert, müssen Teile des Energiemixes aus regenerativen Quellen stammen. Eine gut konzipierte KWK-Anlage (Kraft-Wärme-Kopplung) erfüllt die Vorgaben dieser Gesetze.
Eine KWK-Anlage arbeitet hocheffizient und rechnet sich durch entsprechende Förderprogramme noch schneller. Gerade für Mehrfamilienhäuser kann sie darum eine sinnvolle Lösung sein. Wer es genauer wissen will, findet im KWK-Leitfaden der KEA-BW auf 55 Seiten fundierte Fakten, praktische Tipps und konkrete Rechenbeispiele. Unter den aufgeführten Erfolgsstorys sind die eines Neubaus mit 54 Wohnungen, einer Behindertenwerkstätte in Ravensburg und eines denkmalgeschützten Gebäudekomplexes in Freiburg, der energetisch zentral mit einer Kombination aus Blockheizkraftwerk und Solarthermie versorgt wird. Quartierskonzepte mit Wohngebäuden, Altenheim und Kindergarten werden anschaulich dargestellt.
Der Ratgeber „Leitfaden Kraft-Wärme-Kopplung” steht gratis auf der Webseite der KEA-BW zum Download bereit.
Ein Webinar zu KWK-Anlagen findet sich hier: KWK Anlagen - Meldungen und Genehmigungen