Durch die gute Konjunktur in der Baubranche ist die Auslastung sowohl in Ingenieurbüros als auch in Architekturbüros ungebrochen hoch. Aus wirtschaftlicher Sicht ist das für die Planenden äußerst erfreulich. Doch die hohe Auslastung bringt auch jede Menge Herausforderungen mit sich.
Fachkräftemangel
Zu den mit Abstand größten zählt ganz offensichtlich der Fachkräftemangel. Für eine hohe Zahl steht das Finden neue Mitarbeitender an der Spitze. Termin- und Abgabedruck steht an zweiter Stelle, der Wegfall der HOAI im hinteren Mittelfeld der genannten Probleme.
Digitalisierung
Entscheider, leitende Positionen und Mitarbeitende im Controlling sehen das Zusammenführen von Informationen als eine wesentliche Aufgabe an. Offensichtlich ist es längst nicht Standard, dass Daten
einheitlich organisiert werden bzw. Software auf einheitliche Datenpools zugreifen kann.
Weitere Inhalte
Die Umfrage erfasst zudem Rückmeldungen zu Zukunftstrends aus Sicht der Befragten,
Ganz selbstlos ist sie selbstverständlich nicht. Abgefragt wurde u.a. auch, an welcher Stelle welche Kobold-Softwareprodukte zum Einsatz kommen. Sie enthält Anwendungshinweise und -beispiele, weiterführende Informationen und aktuelle Praxisberichten.
Zur Studie
Um die Branche und ihr Marktumfeld besser zu verstehen und um zu erfahren, was Architekt*innen und Ingenieur*innen im Detail bewegt, führte Kobold Management Systeme GmbH eine Umfrage bei ihren Bestandskund:innen durch. Den Großteil davon machten Ingenieurbüros für technische Gebäudeausrüstung und Architekturbüros aus.
Von 683 angeschriebenen Büros beantworteten 617 die Fragen. Den Großteil machten mit 248 TGA-Büros aus, gefolgt von 233 Architekturbüros für den Hochbau. Die restlichen Befragten verteilten sich auf Büros für Landschaftsarchitektur, Tragwerksplanende, Generalplaner, Straßen- und Tiefbauplanende und Ingenieurbüros für Hochbau.
Die Zukunftsstudie soll Planungsbüro helfen, Klarheit über die Trends und Herausforderungen der Branche zu erhalten, um daraus Zukunftsbilder für das eigene Büro zu entwickeln.