Sie detektieren Brände schnell und sind sehr gut gegen Fehlalarme abgesichert. Dazu verwenden sie eine Kombination aus verschiedenen Sensoren in Verbindung mit intelligenten Logarithmen. Beide Typen sind nach EN 54-5, EN 54-7 und EN 54-17 zugelassen und darüber hinaus nach EN 54-29 beziehungsweise EN 54-31 getestet.
Beide Melder verbinden zwei optische Sensoren und ein Thermoelement mit intelligenten Logarithmen, die Störsignale von realen Brandgeschehen unterscheiden. Der Trisensormelder BIM574 verfügt zusätzlich über einen CO-Sensor, der Brandgase erkennt.
Die optischen Rauchmeldekanäle der neuen Melder arbeiten mit dem Prinzip der Lichtstreuung (Tyndall-Effekt). In der Rauchkammer ist ein Sender- / Empfänger-Paar aus LED und Fotodiode angebracht. Ein zweiter Fotodioden-Empfänger ermöglicht die Auswertung der Lichtstreuung aus zwei Winkeln. So werden Störsignale wirkungsvoll unterdrückt. Eine Staubkompensation vereinfacht die Wartung. Die Wärmemessung erfolgt mit einem zentral positionierten NTC-Thermistor. Der CO-Messkanal des Trisensormelders BIM 574 überwacht den Kohlenmonoxidgehalt der Umgebung mit einer elektrochemischen Zelle.