1971 zeichnete Eduard Job auf einer Serviette die erste Glasampulle für automatisch auslösende Sprinkleranlagen. Heute schützen die Löschsysteme der Job GmbH Menschen und Betriebe auf der ganzen Welt vor den Gefahren des Feuers.
In mehr als 1.7 Mrd. Sprinkleranlagen weltweit sind Jobs patentierte Glasampullen inzwischen verbaut, mehr als 100 Mio. Stück liefert das norddeutsche Unternehmen jährlich aus. In jede dieser Ampullen wird ein kleines Luftbläschen eingeschlossen. Wenn eine bestimmte Temperatur erreicht ist, verdrängt eine speziell entwickelte Flüssigkeit die Luftblase wodurch die Ampulle zerberstet und den Löschvorgang startet. So sorgt ein kleines bisschen Luft und Spezialflüssigkeit aus Norddeutschland überall für mehr Sicherheit - im Empire State Building in New York, im Markusdom in Venedig und sogar auf dem offenen Meer, an und unter Deck der Queen Mary II.
Herzstück des Unternehmens ist die Innovationsabteilung. In den letzten 50 Jahren hat der Weltmarktführer seine Thermo Bulbs stetig weiterentwickelt - so konnte vor einigen Jahren auch die Idee für den geräteintegrierten Brandschutz entstehen. Mini-Feuerlöscheinheiten wie E-Bulb und AMFE werden direkt in elektronische Geräte oder Schaltschränke verbaut, erkennen den Brand am Entstehungsort und löschen diesen automatisch, noch bevor er sich ausbreiten kann. „Wir nennen die E-Bulb auch den kleinsten Feuerlöscher der Welt“, erzählt Produktmanager Markus Fiebig. In der kleinsten Variante ist er gerade mal zwei Zentimeter groß.