Der Strahlungswirkungsgrad und die ebenfalls in der Norm definierte Aufheizzeit sind die wichtigsten Kriterien für eine Infrarotheizung. Im Frühjahr 2023 wurden Vitramo-Heizelemente der Baureihe VH durch die TU Dresden gemäß der Norm IEC 60675-3 geprüft und haben bestanden.
Bisher wurde die Bezeichnung „Infrarotheizung“ oft willkürlich verwendet. Dem begegnet die im Jahr 2020 eingeführte Norm IEC 60675-3 mit eindeutigen Festlegungen zum Strahlungswirkungsgrad. Dieser gibt an, wie viel von der zugeführten elektrischen Leistung tatsächlich als Infrarotstrahlungsleistung an den Raum übertragen wird. Die restliche Wärme geht nicht verloren, sondern fließt als Konvektionswärme und Wärmeleitung an den Raum.
Fazit: Die neue Norm bietet eine Grundlage, um Heizungen wie die Vitramo-Infrarotheizelemente VH als „echte“ Infrarotheizungen zu klassifizieren. Sie liefert Verbrauchern und Baubeteiligten eine klare Orientierung für ihre Bauprojekte.