Entgasung nach dem Henry’schen Gesetz

Heizungs- und Kühlanlagen störungsfrei und effizient betreiben

Generell gibt es nach dem Funktionsprinzip des Henry’schen Gesetzes zwei Möglichkeiten, Gase aus dem Anlagenwasser zu lösen: durch eine Temperaturerhöhung oder eine Druckabsenkung.

Moderne Einfamilienhäuser, die mit Fußbodenheizung ausgestattet sind und unter Umständen über eine Wärmepumpe mit Energie versorgt werden, haben meist Systeme mit niedrigen Primärtemperaturen. Diese können durch Lufteinschlüsse schneller Schaden nehmen, weswegen die Installation eines Entgasers ratsam ist. Bild: Flamco
Moderne Einfamilienhäuser, die mit Fußbodenheizung ausgestattet sind und unter Umständen über eine Wärmepumpe mit Energie versorgt werden, haben meist Systeme mit niedrigen Primärtemperaturen. Diese können durch Lufteinschlüsse schneller Schaden nehmen, weswegen die Installation eines Entgasers ratsam ist. Bild: Flamco

Der englische Chemiker William Henry und seine Untersuchungen zur Menge von in Wasser absorbierten Gasen sowie zum Einfluss verschiedener Drücke und Temperaturen auf diese stehen Pate für das Gesetz von Henry. Was im 19. Jahrhundert noch niemand ahnte: Das Funktionsprinzip findet auch bei Heizungs- und Kühlsystemen Anwendung – nämlich bei der Entgasung des Anlagenwassers. Bei Niedrigtemperatursystemen bestehen jedoch spezielle Anforderungen daran, wie dieser Prozess gestaltet werden sollte. weiterlesen...

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