Händehygiene in Sanitärräumen
Eine Information von Dyson
Deutschland steht kurz vor dem zweiten Lockdown. Die Pandemie hält schon Monate an. Wie hat sie die Menschen verändert? Wie verhalten sich Menschen mittlerweile in Sanitärräumen und hat sich die Händehygiene verändert? In der Hygienestudie hat Dyson untersucht, wie sich das Verhalten in Sanitärräumen und die allgemeine Händehygiene seit Beginn von COVID-19 verändert haben. Danach verlassen inzwischen 52 % der Menschen seltener einen Sanitärraum, ohne sich die Hände zu waschen. 520 der 8758 Befragten kamen aus Deutschland.
Die Botschaft führender Organisationen wie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zeigt deutlich, wie wichtig es ist, sich häufig und richtig die Hände zu waschen und welche entscheidende Rolle dabei gründlich getrocknete Hände spielen. Experten haben festgestellt, dass nicht richtig gewaschene Hände Keime übertragen können und dass eine gute Händehygiene eine der wirksamsten Möglichkeiten ist, die Verbreitung von Bakterien und Viren, die zu Infektionen führen können, zu reduzieren.
Die Ergebnisse der globalen Dyson-Studie zeigen, dass sich die Menschen zwar seit Beginn der Pandemie der Bedeutung der Händehygiene bewusster sind, dass jedoch 8 % der Menschen in Deutschland zugeben, dass sie einen Sanitärraum immer noch verlassen, ohne sich die Hände zu waschen. 42 % der Menschen sind im Vergleich zu dieser Zeit im letzten Jahr viel ängstlicher, wenn sie einen öffentlichen Sanitärraum aufsuchen. In den USA verlassen 20 % der männlichen und jüngeren Menschen (19-29 Jahre) mit größerer Wahrscheinlichkeit einen öffentlichen Sanitärraum, ohne sich die Hände zu waschen.
Hände hoch für die Hygiene
Die Studie ergab auch, dass sich die Befragten zwar mit dem Thema Händehygiene befassen, einige aber immer noch die Bedeutung des Händewaschens und -trocknens außer Acht lassen. Führende Gesundheitsorganisationen empfehlen dringend, die Hände mindestens 20 Sekunden lang mit Wasser und Seife zu waschen und die Hände richtig abzutrocknen. Die Studie ergab, dass seit dem Ausbruch der Pandemie nur 40 % der Menschen die Hygiene als Hauptargument für das Händewaschen angaben. Für einige war es nur eine Gewohnheit (14 %), andere mögen einfach das Gefühl sauberer Hände (11 %). Gibt es im Sanitärraum keine funktionierenden Händetrockner oder Papierhandtücher, lassen einige der Befragten ihre Hände an der Luft trocknen (25 %) oder wischen sie an ihrer Hose oder ihrem Oberteil ab (15 %).
Dr. Salome Giao, leitender Mikrobiologe und Wissenschaftler bei Dyson, erklärt: „Diese Ergebnisse unterstreichen den Bedarf an Informationen zum Thema Händehygiene. Wir wissen, dass feuchte Hände bis zu 1000 Mal mehr Bakterien übertragen können als trockene Hände2, während das Abwischen der Hände an der Kleidung die gerade gewaschenen Hände wieder kontaminieren kann, wenn dort Bakterien sitzen.“
Nur gucken, nicht anfassen
Die globale Studie zeigte auch: Ungepflegte Sanitärräume sind eine häufige Ursache für Frustrationen. Vor allem unsaubere Toiletten (70 %), Mangel an Toilettenpapier (51 %) und unsaubere gemeinsam genutzte Bereiche (48 %) verärgern die Nutzer. Im Vergleich zur gleichen Zeit des vergangenen Jahres war ein Teil der Befragten ängstlich bei der Benutzung von Händetrocknern. Aber einige der größten Hygienebedenken im Zusammenhang mit der Benutzung von Händetrocknern waren das Drücken physischer Knöpfe (27 %) und das Trocknen der Hände mit unsauberer Luft (33 %). 58 % wählten die berührungslose Aktivierung eines Händetrockners als eines der Merkmale, die sie bei der Benutzung eines Händetrockners beruhigen würden, und weitere 47 % der global Befragten gaben an, dass Filter, die die Trocknungsluft reinigen, ihre Bedenken bei der Benutzung eines Händetrockners zerstreuen würden.
Mit der Dyson Airblade Technologie werden Hände schnell und hygienisch getrocknet, insbesondere in öffentlichen Sanitärräumen. Die berührungslose Technologie trägt dazu bei, die Verbreitung von Bakterien und Viren zu vermindern. Sie ist zudem serienmäßig mit HEPA-Filtern ausgestattet.
Weiterführende Informationen zur Studie
Diese Umfrage wurde online zwischen dem 13. und 28. Juli 2020 durchgeführt und umfasste insgesamt 8758 Interviews. National repräsentative Stichproben in Bezug auf Alter, Geschlecht und Region in den folgenden Ländern:
- UK n=544
- Deutschland n=520
- Italien n=566
- Spanien n=574
- Frankreich n=557
- Niederlande n=518
- USA n=1094
- Kanada n=525
- Mexiko n=598
- China* n=1000
- Singapur n=561
- Japan n=571
- Malaysia n=580
- Australien n=544
* In China wurde die Umfrage in vier Städten durchgeführt: Peking, Shanghai, Shenzhen, Chengdu (n=250 für jede Stadtregion)