Wirtschaft

Ei Electronics eröffnet neues Forschungslabor

Der Rauchwarnmelderhersteller Ei Electronics hat am Stammsitz im irischen Shannon ein hochmodernes Forschungslabor eröffnet.

In der elektromagnetischen Absorberkammer werden die Funkkomponenten von Ei Electronics entwickelt und getestet. Das richtungsabhängig abgestrahlte Frequenzspektrum bestimmt nicht nur die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV), sondern auch die Zuverlässigkeit der Funkverbindung. Quelle: Eì Electronics
In der elektromagnetischen Absorberkammer werden die Funkkomponenten von Ei Electronics entwickelt und getestet. Das richtungsabhängig abgestrahlte Frequenzspektrum bestimmt nicht nur die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV), sondern auch die Zuverlässigkeit der Funkverbindung. Quelle: Eì Electronics

Das Labor ist unter anderem mit akustischen und elektromagnetischen Testkammern, modernstem 3D-Druck-Equipment und einem neuen Rauchkanal ausgestattet. „Infolgedessen können wir unsere Entwicklungszyklen vor Ort verkürzen und die Produktqualität durch größere Testkapazitäten weiter steigern.  Davon profitieren auch unsere Kunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz“, sagt Ei Electronics Geschäftsführer Philip Kennedy, verantwortlich für die DACH-Region.

Im neuen Labor arbeitet ein internationales Entwicklungsteam aus 30 Ingenieuren und Naturwissenschaftlerinnen, unter anderen Experten und Expertinnen für Embedded Systems, Cloud- und App-Entwicklung sowie für Künstliche Intelligenz und Datenanalyse.

Das Forschungslabor ist in der neuen Unternehmenszentrale von Ei Electronics angesiedelt, die im März dieses Jahres eingeweiht wurde. Mit den jüngsten Investitionen will Ei Electronics seine langjährige F&E-Spitzenposition festigen, die durch zahlreiche „First-to-Market“-Produkte und entsprechende Patente eindrucksvoll belegt ist.

Im Sinne einer nachhaltigen Ressourcenverwendung wurde die elektromagnetische Absorberkammer wieder aufbereitet und für die EMV- bzw. Frequenztests rezertifiziert. Das Unternehmen unterstreicht damit seine Nachhaltigkeitsstrategie und das Ziel der CO2-Neutralität bis zum Jahr 2030.

Die neue Unternehmenszentrale ist mit einer Photovoltaikanlage und einer ressourcenschonenden Wasserversorgung konsequent nach den Kriterien der Klimaneutralität ausgelegt.

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