Börsenstrompreise im September
Laut Börsendaten sinken die Strompreise an der Börse bereits seit längerem (siehe Grafik) und haben sich auf einem günstigen Niveau zwischen durchschnittlich 6 und 8 ct/kWh eingependelt. Zu beachten ist, dass die Strompreise der Börse Großhandelspreise sind. Auf sie kommen noch Steuern, Abgaben, Netzentgelte und Gewinnmargen der Stromanbieter. Die reinen Strombeschaffungskosten an den Märkten machen etwa die Hälfte des Endverbraucherpreises aus (Quelle: BDEW Strompreis Haushalte 2023, Stand 7/2023).
Der Börsenstrompreis schwankt im Tagesverlauf stark und weist vereinzelt kurzfristige Preisspitzen auf, welche durch die überwiegend günstigen und negativen Preisphasen jedoch überkompensiert werden.
Deshalb können Stromversorger an der Börse für Haushalte günstig Strom beschaffen und im Rahmen dynamischer Stromtarife diese günstigen Beschaffungskosten an Verbraucher:innen weitergeben, damit diese ebenfalls von Börsenstrompreisen profitieren.

Ab 2025 müssen alle Stromanbieter dynamische Stromtarife anbieten. Einige wenige Anbieter, wie Rabot Energy, geben bereits jetzt ihre günstigen Beschaffungskosten an ihre Stromkund:innen weiter. Das Unternehmen setzt dabei auf KI-optimierten Stromeinkauf an der Börse und realisiert hierdurch besonders günstige Beschaffungskosten. Im September 2024 bezahlten Stromkund:innen bei Rabot Energy beispielsweise durchschnittlich nur 27,76 ct/kWh. Zum Vergleich: Der durchschnittliche Strompreis für einen Haushalt mit 3.500 kWh Verbrauch liegt 2024 laut BDEW bisher bei 41,35 ct/kWh (Stand 7/2024). Der dynamische Strompreis von Rabot Energy liegt damit um über 30 Prozent unter dem Marktdurchschnitt. Durch den von Angebot und Nachfrage bestimmten und schwankenden Strompreis lädt der Ökostromanbieter seine Kund:innen außerdem ein, Strom dann zu konsumieren, wenn dieser besonders günstig ist und ausreichend vorhanden. Hierdurch lässt sich der Stromverbrauch an die vorhandenen Grünstromkapazitäten anpassen, was letztlich die Netzstabilität fördert.
„Der Strompreis sollte angemessen und marktgerecht sein, das heißt Angebot und Nachfrage sinnvoll abbilden. Bei vermeintlichen Billigangeboten sollten Verbraucher:innen aufpassen. Dumpingpreise und überzogene Preisversprechen haben meist einen Haken und sind dauerhaft nicht haltbar. Andererseits sind Mondpreise von über 30 oder 40 Cent pro Kilowattstunde ebenso wenig angemessen. Wer über 30 Cent für eine Kilowattstunde bezahlt, sollte dringend den Anbieter wechseln“, erklärt Jan Rabe, CEO von Rabot Energy.