Klimawandel: Mehr heiße Tage und höhere Gesamttemperatur in allen Teilen Deutschlands
Eine nähere Betrachtung der Temperaturentwicklung in Deutschland während der vergangenen 70 Jahre liefert die Antwort: Der konstante Anstieg der Temperaturen lässt sich nicht leugnen. Die folgenden Darstellungen zeigen die Veränderungen seit 1950 auf einen Blick – übersichtlich nach Bundesland, Stadt und Zeitpunkt geordnet. Außerdem finden Sie 9 praktikable Tipps, wie Sie selbst CO2 einsparen und damit einer weiteren Erderwärmung entgegen wirken können - und sollten.
Obwohl es zwischen den einzelnen Jahren seit 1950 immer wieder starke Schwankungen der Jahresdurchschnittstemperatur gab, bestätigen sowohl das Umweltbundesamt als auch der Deutsche Wetterdienst einen deutlich erkennbaren Temperaturanstieg zwischen 1,8 bis 2 °C im gesamten Bundesgebiet. Analog dazu stellte der Deutsche Wetterdienst auch eine vermehrte Anzahl sogenannter heißer Tage fest. Dies sind Tage, an denen die Tageshöchsttemperatur einen Wert von 30 °C erreichte oder sogar überstieg. Mit durchschnittlich 20,5 heißen Tagen wurde 2018 der bisher absolute Rekord gemessen. Und obwohl es auch hier jahresbedingt immer wieder starke Schwankungen gab, ist eine allgemeine Tendenz zu längeren Hitzeperioden erkennbar.
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