Durchblick in der vielfältigen Förderlandschaft

Das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) bietet auf seiner Website mit dem Online-Tool „Fördermittelrechner“ einen Wegweiser durch den Förderdschungel.

Die DEPI-Förderfibel gibt kompetente und leicht verständliche Antworten auf alle Fragen zu den bestehenden Fördermöglich-keiten für Pellet- und Holzheizungen durch Bund, Länder und Kommunen sowie zu relevanten KfW-Programmen (Bild: Deutsches Pelletinstitut)
Die DEPI-Förderfibel gibt kompetente und leicht verständliche Antworten auf alle Fragen zu den bestehenden Fördermöglich-keiten für Pellet- und Holzheizungen durch Bund, Länder und Kommunen sowie zu relevanten KfW-Programmen (Bild: Deutsches Pelletinstitut)

Der Staat stellt für Pelletfeuerungen als klimaschonende Wärmequellen attraktive Fördermittel zur Verfügung. Im Einzelfall lässt sich jedoch die Höhe der Förderung auf den ersten Blick nicht immer leicht erkennen. Das Online-Tool „Fördermittelrechner“ des DEPI soll hier Abhilfe schaffen. Sämtliche Förderfälle im BAFA-Teil des Marktanreizprogramms für Pelletheizungen, Pelletkaminöfen, Holz- und Kombikessel inkl. APEE sowie einen Großteil der Fördermöglichkeiten für Solaranlagen sind hier enthalten. Anwender erhalten am Ende die mögliche Gesamtfördersumme nach Programmteilen.

„Klimafreundliche Holzfeuerungen erhalten momentan so viel Fördergeld wie noch nie. Vielen Heizungsbetreiber ist aber gar nicht bewusst, dass sie mit der geschickten Kombination der – zugegeben – komplexen Programmteile mehrere Tausend Euro erhalten können“, erklärt Martin Bentele, Geschäftsführer des DEPI.

Beantragen Heizungstauscher die MAP-Förderung und den APEE-Zusatzbonus, so erhalten sie für Pelletkessel und Solaranlagen mindestens 7.800 Euro. Neben der Basisförderung berücksichtigt der DEPI-Fördermittelrechner zudem auch viele weitere Möglichkeiten von MAP und APEE. Ein ähnlicher Rechner mit dieser Detailtiefe existierte bisher nicht. Dabei gilt es zu beachten, dass Anträge auf Förderung nun vor Auftragsvergabe online gestellt werden müssen. Weitere Informationen sind online unter www.depi.de/de/foerderprogramme verfügbar.
 

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