Sie wächst sogar mit ihren Aufgaben: Je größer das Haus, desto größer der Abluftstrom und damit die Heizleistung.
Weitere Funktionalitäten sind optional verfügbar: Mit einem Zuluft-Modul kann Zuluft zentral und temperiert in das Gebäude eingebracht werden, ein Brauchwasserspeicher erhöht die Brauchwasserleistung auf rund 500 l, auch ein Solarpaket mit Speicher steht zur Verfügung. Alle diese Module passen im Design und lassen sich über den Komfortregler der Wärmepumpe steuern.
Und das funktioniert jetzt auch über das Internet: Nibe stattet die F750 serienmäßig mit dem Uplink-System aus, eine Fernüberwachung mit der Möglichkeit eines regulierenden Fernzugriffs.
Unter anderem können Raumtemperatur, Warmwasser-Temperatur sowie der Wärmepumpen-Betriebsmodus abgerufen und bei Bedarf geändert werden, um beispielsweise Energie zu sparen.
Dabei zeichnet sich die F750 schon konstruktionsbedingt durch einen ausgesprochen wirtschaftlichen Betrieb aus. Dies basiert vor allem auf dem hier eingesetzten Inverter-Verdichter mit einer stufenlos variablen Heizleistung von 1,5 bis 6,0 kW. Das bedeutet: Das Inverter gesteuerte System passt sich optimal an den wechselnden Wärmebedarf des Gebäudes an. Dadurch wird immer nur so viel Energie eingesetzt, wie auch zur Beheizung bzw. zur Warmwasserbereitung erforderlich ist.
In der abluftseitigen Wärmerückgewinnung wird die Luft auf Temperaturen von bis zu -15 °C heruntergekühlt, um so möglichst viel nutzbare Wärmeenergie zu entziehen.
Da die Fortluft-Temperatur auf einen Wert deutlich unterhalb der in Deutschland üblichen mittleren Außentemperatur heruntergekühlt wird, nutzt die F750 neben der Abluftwärme prinzipiell auch Wärmeenergie aus der Außenluft. Zur Kombination mit Solarsystemen stehen fertig konfigurierte Systemlösungen für 2- bis 6-Personen-Haushalte zur solargestützten Warmwasserbereitung bereit. Im Solarspeicher VPBS wird die Sonnenwärme gespeichert und bei Bedarf von der Wärmepumpe abgerufen. Das gesamte System wird über die Regelung der F750 eingestellt und geregelt.