Neuer Leiter Bereich Kälte- und Wärmepumpentechnik
Müller tritt die Nachfolge von Dr. Olaf Hempel an, der in den nächsten Monaten in den Ruhestand geht. Stellvertreter des Hauptbereiches wird Dr. Karl Steinjan.
Markus Müller ist kein Unbekannter in der Kältebranche. Mit 23 Berufsjahren am ILK Dresden zählt er zu den Insidern. Er arbeitete seit 15 Jahren als stellvertretender Bereichsleiter von Hempel. Dieser übergibt seinen großen Verantwortungsbereich in vertraute Hände und an einen hochengagierten Kollegen.
Markus Müller: „Ich denke, dass wir im gesamtgesellschaftlichen Kontext einen großen Zukunftsbeitrag leisten. Gerade in den schwierigen Zeiten von ökologischen und ökonomischen Herausforderungen möchte ich den Bereich der Kälte- und Wärmepumpentechnik noch weiter voran bringen. Aus meiner Sicht sind unsere wissenschaftlichen Forschungsthemen als auch die Industrieaufträge ein großer Beitrag. Hier werde ich die Kooperationen in der Branche weiter vertiefen, denn ich bin der festen Überzeugung, dass nur in der Zusammenarbeit aller Marktteilnehmer die Probleme der aktuellen Zeit und die der Zukunft gelöst werden können.“
Professor Franzke wünschte den Mitarbeitenden des Bereiches vor allem Freude an der täglichen Arbeit, denn ohne Freude, Neugier und Kreativität lassen sich die neuen Herausforderungen nicht mit der notwendigen Leichtigkeit als auch dem nötigen Durchhaltevermögen entwickeln. In der aktuellen Entwicklung steigender Energiekosten sieht Franzke auch eine reale Chance für die am ILK Dresden entwickelten Systeme, für deren Einsparpotentiale und für weitere Forschungsprojekte.
Markus Müller war nach dem Studium der Schienenfahrzeugtechnik an der TU Dresden sechs Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HTW Dresden/dem ZAFT auf dem Gebiet der Reisezugwagenklimatisierung tätig. 1999 kam er an das ILK Dresden und begann im Bereich Kältetechnik auf dem Gebiet Wärmeübertrager. Später übernahm er verschiedene Gruppenleitungen im Bereich der Wärme- und Stoffübertragung sowie Kälteanlagen und Kältekomponenten. Hier spezialisierte er sich auf Softwareentwicklung, Prüfstandsbau, Wärmeübertragerauslegung, Berechnung von Kältekreisläufen und Wärmepumpen.