Die technische Lösung ist ein dezentraler Warmwasserboiler mit zwei AC-Heizstäben. Den ersten Heizstab mit 2 kW Leistung kann der Mieter selbst bedienen: Am Thermostat kann er die gewünschte Temperatur einstellen. Auf den zweiten Heizstab mit ebenfalls 2 kW Leistung hat er keinen Zugriff, denn dieser ist für die Solarstromnutzung reserviert. Per Zeitschaltuhr ist er so gesteuert, dass er von März bis September zwischen 10 und 14 Uhr überschüssigen Solarstrom für die Warmwasserbereitung nutzt. Damit heizt er das Trink- und Duschwasser auf 70 °C auf. Erst wenn die Temperatur im Boiler auf 50 °C sinkt, schaltet sich der erste Heizstab zu.
Durch das ausgeklügelte technische Konzept erspart er Vermietern zudem noch Zeit und Geld, da die Legionellen-Messpflicht durch den dezentral installierten Boiler entfällt.
Der Behälter des Autarkie-Boilers besteht aus Stahlblech, das Behälterinnere ist emaillebeschichtet. Er ist mit einem Fassungsvermögen von 125, 160 oder 200 l erhältlich. Je nach vorhandenem Platz wird er im Bad oder in der Nähe des Badezimmers installiert.