Durch ihr besonderes Design mit einer starken Verwirbelung der Sole und der senkrechten Montage nehmen die robusten Kunststoffkollektoren die Wärme des umgebenden Erdreichs sehr gut auf. Entsprechend reicht normalerweise rund ein Drittel der beheizten Gebäudefläche aus, um die Wärmesammler auf einer Ebene auf dem Grundstück unterzubringen.
Vor allem bei größeren Gebäuden mit höheren Leistungen der Wärmepumpe und/oder kleineren Grundstücken macht es Sinn, die Kollektoren auf zwei oder sogar drei Ebenen übereinander zu verlegen. Beispiele sind Mehrfamilienhäuser, Kindertagesstätten, innerstädtische Baufelder oder öffentliche Gebäude.
Der zusätzliche Aufwand ist gering. Statt 1,50 m wird für eine Anlage mit zwei Ebenen die vorgesehene Fläche 2,50 m tief ausgehoben. Nachdem die erste Ebene aufgestellt, angeschlossen und druckgeprüft ist, wird diese mit Sand verfüllt und durch Einschlämmen verdichtet. Wichtig ist ein guter Feuchtegehalt des Erdreichs. Empfehlung: bei trockenen Böden Drainagerohre zur Regenwasserversickerung zwischen den Kollektorsträngen zu verlegen.