Die Heizleistung beträgt 150 bis 160 W/m². Das System entspricht den aktuellen NEN-Normierungen für Installationen in allen Feuchträumen.
Damit jede erdenkliche Raumgeometrie abgedeckt werden kann, bietet das Unternehmen die Heizmatte in einer Breite von 0,5 m und in zehn verschiedenen Größen bis hin zu 10 m² an. In der Glasfaser-Gewebematte ist ein 2-Leiter-Kabel integriert. Dieses Heizkabel wird am Ende der Matte durchgeschaltet. Deshalb ist nur an einer Seite der Matte ein Versorgungskabel über eine Blindverbindung an das Heizkabel angeschlossen. Pro Elektroheizmatte wird generell ein Thermostat benötigt. Der Hersteller bietet dafür ein passendes, digitales Thermostat mit Bodentemperatursensor an. Besonders wirtschaftlich wird diese Lösung, wenn sie mit selbst erzeugtem Strom betrieben wird – etwa aus einer PV-Anlage oder einem BHKW/KWK. Perfekt geeignet ist die elektrische Alternative auch als Zusatzheizung in Wohnbereichen, in denen kurzfristig Bodenwärme gewünscht ist – etwa in Badezimmern. Planer und Fachhandwerker sollten die Elektro-Flächenheizung außerdem immer bei Sanierungen in Betracht ziehen. Sie sind hier schneller und kostengünstiger als wasserführende Systeme installiert.