Ratgeber: Optimal auf die EnEV-Verschärfung vorbereiten
Zusätzlich wären entweder eine extreme Dämmung oder die Installation von Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung und einer solaren Heizungsunterstützung notwendig – das ist aufwändig und teuer. Als alleinige Technologie und ohne zusätzliche Dämmmaßnahmen erfüllt die Vorgaben die Wärmepumpe, die in ihrer Effizienz praktisch unübertroffen ist. Grund dafür ist unter anderem der zunehmend regenerative Strom, den sie nutzt, um Umweltwärme in angenehme Raumwärme zu verwandeln. Die EnEV-Verschärfung stellt Fachhandwerker, Architekten und Energieberater sowie ihre Kunden vor eine anspruchsvolle Planungsaufgabe, denn die fossile Standardlösung für die Heizung genügt dann erstmals nicht mehr den Anforderungen. Der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. hat deswegen den Ratgeber Energieeinsparverordnung herausgegeben, der praxisnah und verständlich in das Thema einführt.
Im Ratgeber erklärt der BWP anhand von Beispielrechnungen, warum die Wärmepumpe bei der EnEV so gut abschneidet. Als Hintergrund erläutert er, was Energieeffizienz bedeutet, die Systematik der EnEV und was neu gegenüber der EnEV 2009 ist. Das Kapitel „Zusatznutzen“ dient als Argumentationshilfe gegenüber Kunden. Abschließend stellt der Ratgeber dar, wie Häuser mit Wärmepumpe im Gebäudeenergieausweis abschneiden.
Der Ratgeber ist zum Download auf den Seiten www.waermepumpe.de und www.heizen-im-gruenenbereich.de verfügbar oder kann als Broschüre im handlichen DIN A5-Format in der Geschäftsstelle des BWP bestellt werden.
Kontakt: Bundesverband Wärmepumpe e.V., Französische Straße 47, 10117 Berlin, E-Mail: info@waermepumpe.de, Tel: 030 208799711, Fax: 030 208799712