„Schlagwörter“ und „Favoriten“ als Ordnungsprinzip weichen der Funktion „Gruppen“. Bei größeren Installationen lassen sich so die Verknüpfungen von Geräten, Programmen und Szenen noch besser überblicken. Erhalten bleibt das Multinutzerkonzept, das jedem Anwender eine individuelle Steuerung des intelligenten Zuhauses weiterhin erlaubt. In Sachen Licht kann das Update durch die Einbindung von Philips Hue punkten. Auf der Entertainment-Schiene ist durch Sonos 2.0 ein gezieltes Anspielen von Play-Listen möglich, dazu werden Cover visualisiert und Titeldetails angezeigt. Auch die Steuerung der Heizung über grafisch erstellte Zeitregeln ist nun wesentlich einfacher. Dazu gibt es viele weitere UX-Anpassungen, darunter der neu designte Szenen- und Programmeditor und das zentrale Cockpit für alle Zustands- und Warnmeldungen wie Batteriehinweise.
Das Unternehmen blickt auch in die nahe Zukunft und entwickelt neue Software zum Thema Sprachsteuerung. Als eine der ersten Lösungen im Markt verwendet der Hersteller das strenge Sicherheitskonzept „COQON DataLock“. Das macht das System einerseits extrem sicher vor Angriffen. Zum anderen verpflichtet sich das Unternehmen dem Bundesdatenschutzgesetz.
Anbieter wie Apple Home Kit, die diese Selbstverpflichtung nicht erfüllen, bleiben deshalb außen vor. Damit in Zukunft beliebte Sprachsteuerungen wie Alexa, Siri oder Google Home Gehör finden, sollen die Software-Nutzer daher frei entscheiden können, ob sie ihr System für eine Sprachsteuerung über den Webservice IFTTT öffnen möchten.