Gelebte Energieeffizienz braucht intensive Förderung
Es war das zweite Papier, das vom Uni-Institut EEP zur Politikberatung an das Ministerium ging. Das EEP schlägt beispielsweise vor, dass die CO2-Einsparung die Förderhöhe wesentlich bestimmen soll.
Im Mai 2017 hatte das BMWi Handlungsempfehlungen zur Fortentwicklung der Beratungs- und Förderprogramme zu den Themen Energieeffizienz und Wärme aus erneuerbaren Energien veröffentlicht und damit den Weg in eine neue grundlegend reformierte Förderstrategie bis zum Jahr 2020 aufgezeigt. Das Stuttgarter Universitätsinstitut EEP, das u. a. die Aufgabe hat, die hohe Bedeutung der Energieeffizienz für eine erfolgreiche Energiewende in der Öffentlichkeit, Politik und Wirtschaft klar hervorzuheben, nimmt nun in einem aktuellen Positionspapier kritisch Stellung.
Um die Effizienzziele der Energiewende zu erreichen, muss Deutschland aus Sicht des EEP
- einfacher werden bei der Förderung von Energieeffizienzmaßnahmen
- die Energieeffizienz als Einzelprojekt und auch als Gesamtsystem denken sowie
- neue Technologien und Geschäftsmodelle entwickeln.
Das Positionspapier ist downloadbar unter: www.eep.uni-stuttgart.de.