Aufgrund des vorgefertigten Systems, das nur noch individuell an die Anforderungen und den Bedarf angepasst werden muss, reduzieren sich Installationsaufwand und Kosten der Sonnenhaustechnik auf ein Minimum.
Vor allem durch das optimale Zusammenspiel der Citrin-Hochleistungskomponenten lässt sich die Solarenergie optimal zur Wärmeerzeugung nutzen. Dabei sorgen beispielsweise die Solarkollektoren dafür, dass möglichst viel Solarwärme in das System eingebracht wird. Bevor die Wärme den Sonnenhaus-Solarspeicher erreicht, entscheidet das intelligente Trennsystem darüber, wie die Wärme am effizientesten verwendet werden kann. So lassen sich niedrigere Temperaturen beispielsweise direkt durch eine Fußbodenheizung nutzen. Liefert der Kollektor dagegen hohe Temperaturen, leitet die solare Übergabestation diese Energie in die Bevorratungszone für die Frischwasserstation oder Heizung. Der Sonnenhaus-Solarspeicher übernimmt dann in Verbindung mit dem Komplettregler das gesamte Wärmemanagement im System. Auch andere Wärmeerzeuger (beispielsweise Holzheizungen) können ihre Wärme in diesen Speicher einbringen.
Wie sich der Systemgedanke auf die Gesamteffizienz der Anlage auswirkt, zeigt die Brauchwasserbereitung. Hier setzt das Unternehmen auf hocheffiziente Frischwassermodule, deren großzügig dimensionierte Plattenwärmetauscher sehr tiefe Rücklauftemperaturen sichern. Gerade an kühleren Tagen lassen sich durch den dadurch verbesserten Wirkungsgrad des Solarsystems wesentlich höhere Erträge einfahren.